related to nothing in the dictionary
Ausstellungsansicht, Foto: Tobias Ehrhardt
Mit:
Livia Avianus, Sarah Bechter, Veronika Beringer, Luzie Bommert, Sophia Mairer,
Vika Prokopaviciute, Lisa Slawitz, Marianne Vlaschits
Kuratiert von: Titania Seidl
und Stefan Schuster
Die Ausstellung related to nothing in the dictionary zeigt
anhand exemplarischer Werke, in welche Rollen Malerei heutzutage schlüpfen kann: Sie bildet Erlebtes ab, orientiert sich an
der sichtbaren Umwelt, in der sie entstanden ist oder verbildlicht konkrete Gefühlszustände. Andererseits taucht sie tief
in die Geschichte ein, eignet sich Motive aus kunstgeschichtlichen Werken genauso an wie visuelle Versatzstücke aus der Popkultur
und huldigt übersehenen künstlerischen Positionen der Vergangenheit. Sie lässt ihr Publikum in illusionistische Räume eintauchen
und fordert gleichzeitig dessen Fähigkeit zur Selbstreflexion heraus. Die dargestellten Bildräume sind gegenständlich, abstrakt,
beides zugleich und manchmal keines von beiden. Allen Positionen in der Ausstellung ist gemeinsam, dass sie die Malerei nutzen,
um nachzudenken, und ihren Gedanken eine Form verleihen, die über die Möglichkeiten der Sprache hinausgeht.