Becoming Human in Times of Post-Humanism
Symposium
und offenes Format
Kuratiert von Petra Schaper Rinkel und Zeynep Aksöz Balzar
Unter dem Thema „Becoming
Human in Times of Post-Humanism“ versammeln sich künstlerische und diskursive Positionen der Angewandten im Kuandu Museum
of Fine Arts. Das Format wird in Kooperation mit der Taipeh National University of the Arts von 21. Juni – 7. Juli 2024 stattfinden.
Mit dem Symposium am 21.–22. Juni wollen wir die Vorstellung vom Menschen-werden, die immer eine politische
Frage ist – aus einer interdisziplinären, kunstbasierten Perspektive untersuchen, in der „Individualität“ als interaktiver
Prozess des Werdens gesehen wird. Für diesen Anlass reisen Panelists der Angewandten nach Taipeh, um in direkten Austausch
mit den Kolleg*innen vor Ort zu gehen.
Da die Kritik am menschenzentrierten Humanismus zu einem gängigen Thema
geworden ist, sucht dieses Symposium nach neuen – künstlerischen, kritischen, experimentellen – Perspektiven auf posthumanistische
Diskurse. Diese posthumane Wende basiert auf der Konvergenz von Posthumanismus, technologievegötterndem Transhumanismus und
der kritischen Betrachtung des Anthropozäns als geologisches Zeitalter, das von Menschen durch Zerstörung der Lebensgrundlagen
aller bestimmt wird.
Zeynep Aksöz Balzar, Margarete Jahrmann, Claudia Larcher, Petra Schaper Rinkel der Angewandten
sind im Gespräch mit Kai-Huang Chen, Yi-Ping Hung, Chien-Hung Huang, Hong-John Lin der Taipei National University of the Arts.
Das Symposium wird moderiert von Alexander Damianisch, Yatin Lin und Louise Yu-Jui Yang.
Mit künstlerischen
Beiträgen von
Zeynep Aksöz Balzer, Amir Bastan, Sonia Bernac, Morgane Billuart, Margarete Jahrmann, Jeremy Keenan,
Nicolaj Kirisits, Claudia Larcher, Marianna Mondelos, Noor Stenfert Kroese, Katharina Swoboda.
Ort:
Kuandu Museum of Fine Arts
Taipeh National University of the Arts
Eröffnung:
21.06.2024
Symposium:
21. – 22.06.2024
Öffnungszeiten:
22.06. –
07.07.2024